Salzwedeler Tor mit Torwächter

Salzwedel - Die Hanse- und Baumkuchenstadt Salzwedel wurde vor 900 Jahren erstmals erwähnt.

Mittlerweile ist die Stadt in der Altmark auf knapp 25.000 Einwohner gewachsen und in ihr können Reisende über 600 Fachwerkhäuser und Zeugnisse norddeutscher Backsteingotik bestaunen. Um zu Rad oder Fuß, ein kurzer Halt für den Original Salzwedeler Baumkuchen muss eingeplant werden. Ernst August Garves, französischer Emigrant und Küchenmeister unter Friedrich Wilhelm II., brachte sein Kochbuch mit nach Salzwedel. Seine Enkelin stieß darin auf die Kunst des Baumkuchenbackens und etablierte diese.

Gestärkt durch die süße Köstlichkeit, geht’s dann zur Lorenzkirche, welche als katholische Kirche in der Übergangszeit von Romanik zur Gotik entstanden ist. Von außen betrachtet erinnert nicht viel an Romanik, weder ein Turm noch ein Seitenschiff sind Bestandteil des Baus. Heute wird die Kirche gern für Konzerte genutzt.

Salzwedel hat neben den historischen Bauten auch noch traditionsreiche Veranstaltungen, wie den Dionysiusmarkt, ein großes Stadtfest am Tag der Deutschen Einheit. Daneben haben sich das im Juni stattfindende Hansefest, Kneipennächte, Weinfeste und die Lichternacht bei Einwohnern und Touristen herumgesprochen.

Anfahrt: Die Kreisstadt des Altmarkkreises Salzwedel ist durch drei Bundesstraßen erschlossen, die nächsten Bundesautobahnen sind die A 14 und die A 39.

Unterkunft: Hotel Union Salzwedel (Goethestraße 11, 29410 Salzwedel)

Katharinenhöfchen (An der Katharinenkirche 5, 29410 Salzwedel)

Gastronomie: Restaurant Amadeus (Neuperverstraße 29, 29410 Salzwedel)

 Heimart (Neuperverstraße 18, 29410 Salzwedel)

Bauwerk auf der Straße der Romanik: Pfarrkirche Salzwedel