„Ottonenland Sachsen-Anhalt“ in Quedlinburg - Wanderausstellung

Vom 17. Mai 2019 bis zum 31. Oktober 2019 wird in St. Wiperti in Quedlinburg die Wanderausstellung „Ottonenland Sachsen-Anhalt – Von der Peripherie zur Zentralregion in Europa“ gezeigt.

Die Ausstellung ist Teil des Korrespondenzortprojektes „KönigsOrte. Auf den Spuren Heinrichs I. in Sachsen-Anhalt“, mit dem das Zentrum für Mittelalterausstellungen und 14 Netzwerkpartner in der Region zwischen Werla und Merseburg die Quedlinburger Sonderausstellung auf dem Schlossberg „Heinrich I. in Quedlinburg“, die zur Feier seines 1100. Thronjubiläums in der Welterbestadt gezeigt wird, begleiten. Alle Netzwerkpartner aus Museen, Kirche und Kulturvereinen sind mit der Geschichte des ersten ottonischen Herrschers Heinrich I. eng verbunden und bieten während der Laufzeit der Quedlinburger Sonderausstellung zusätzliche kulturelle Höhepunkte und Ausstellungen an.

Im 10. Jahrhundert entwickelte sich die Region um Harz, mittlere Elbe und Saale unter den Ottonen zu einem zentralen Schauplatz europäischer Politik und erfuhr einen großen kulturellen und wirtschaftlichen Aufschwung. Heute ist sie eine einzigartige Kulturlandschaft mit zahlreichen Erinnerungsorten, historischen Baudenkmalen und touristischen Höhepunkten.

Die Wanderausstellung wurde vom Zentrum für Mittelalterausstellungen Magdeburg realisiert.
Sie stellt Orte in Sachsen-Anhalt und Niedersachsen vor, an denen die Spuren der ottonischen Herrscherfamilie erlebbar geblieben sind und die eng mit ihrer Geschichte verknüpft sind.
Hierzu zählt die Kirche St. Wiperti mit ihrer einmaligen Krypta.

Ausstellungsort: St. Wiperti, Wipertistraße 5, 06484 Quedlinburg, www.wiperti.de
Die Ausstellung kann zu den üblichen Öffnungszeiten der Kirche St. Wiperti besucht werden:
Mai-Oktober Mo-Sa 10-12 und 14-17 Uhr, So 14-17 Uhr, Eintritt frei, Spende erbeten