Magdeburg Landeshauptstadt Sankt Petri Kirche

St.-Petri-Kirche

Katholische Universitätskirche.

Die St. Petri Kirche Magdeburg bildete im zwölften Jahrhundert das Glaubenszentrum für ein ehemaliges Fischerdorf namens Frose, hinter den Mauern von Magdeburg. Benannt wurde die Pfarrkirche nach dem Patron, dem sie geweiht war, dem Apostel Petrus. Dieser sollte vorrangig Fischer und Schiffer beschützen, die ihrer schweren Tätigkeit an der Elbe tagtäglich in Frose nachgingen.

1213 kam es, durch einen Angriff Kaiser Ottos IV., zu weitreichenden Zerstörungen des Dorfes und seiner Kirche. Doch der Wiederaufbau erfolgte zügig und da die Stadtmauern Magdeburgs ebenfalls geschädigt waren, entschloss sich die Stadt Magdeburg für ihre Erweiterung um das kleine Fischerdorf. Fortan waren Frose und seine St.-Petri-Kirche ein Teil der Stadt Magdeburg.

Aber nicht nur Magdeburg erfuhr eine Vergrößerung um 1300, sondern auch das neu zu errichtende Kirchengebäude. So wurde aus einem Saalbau eine Hallenkirche mit drei Schiffen. Lediglich der Westturm des Baus blieb aus romanischer Zeit erhalten.

Doch das Glück stand nicht lange auf Apostel Petrus Seite. Bereits 1631 kam es aufgrund des Dreißigjährigen Kriegs zur erneuten Zerstörung der katholischen Kirche. Und auch im zweiten Weltkrieg blieb das Gotteshaus nicht unverschont und nahm Schaden.
Erst 1970 konnte eine erneute katholische Kirchweihe mithilfe von Bischof Johannes Braun erfolgen. Seit den 1990er Jahren ist die Hallenkirche durch den Orden der Prämonstratenser vertreten, der zudem die Gemeinde leitet. Des Weiteren ist sie als Katholische Universitätskirche bekannt.

St. Petri Kirche Magdeburg Öffnungszeiten:

  • Montag bis Freitag: 9.30 bis 17 Uhr
  • Samstag: 10 bis 18 Uhr

St. Petri Kirche Adresse:

Neustädter Str. 4
39104 Magdeburg
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Sehenswert:

Westturm

Gastronomie in der Nähe:

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Nächstgelegene Unterkunft:

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Kontakt:

0391 – 5434095 sowie buero@ksg-magdeburg.de