Loburg - Nicht nur für Reisende entlang der Straße der Romanik bietet Loburg sehenswertes.
Loburg ist dank der Kirchenruine „Unser Lieben Frauen“ ein Halt auf der Straße der Romanik. Die Ortschaft liegt im Jerichower Land und gehört zur Stadt Möckern. Rund 2500 Menschen leben in Loburg.
Nicht nur für Reisende entlang der Straße der Romanik bietet Loburg sehenswertes. Durch die Lage am Elbe-Nebenfluss Ehle und die Nähe zum Landschaftsschutzgebiet Loburger Vorflämig kommen auch Naturliebhaber hier auf ihre Kosten. Die Kirchenruine Unser Lieben Frauen befindet sich etwas außerhalb des Ortskerns und war von der alten Stadtbefestigung Loburgs nicht eingeschlossen.
In der Stadt lohnt sich auch ein Blick in die Kirche St. Laurentius mit der barocken Karling-Orgel, die Burganlage mit begehbarem Turm, das Rathaus und die Stadtmauer. Es gibt auch einen historischen Lokschuppen mit Wasserturm zu besichtigen.
Bekannt ist auch die Vogelschutzwarte Storchenhof Loburg e.V.. Sie kümmert sich seit 1979 besonders um die Weißstörche und organisiert den jährlichen Storchentag des Landes.
Die Geschichte von Loburg reicht bis ins achte Jahrhundert zurück, als hier eine slawische Wallburg stand. Die Landwirtschaft prägte die Stadt, die Lage an wichtigen Heer und Handelsstraßen trug auch zum Wohlstand des Ortes bei. 1609 wurde das recht aufwändig gestaltete Rathaus der Stadt gebaut. Bis heute profitiert Loburg von seinem ländlichen Charme, trotz zweier Gewerbegebiete in der Stadt gibt es keine großen Unternehmen. Besonders sehenswert in Loburg sind die Kirche St. Laurentius mit der barocken Karling-Orgel, die Burganlage mit begehbarem Turm, das Rathaus und die Stadtmauer, historischer Lokschuppen mit Wasserturm .
Sie erreichen Loburg über die B 246 oder mit dem Zug, der Bahnhof liegt an der Bahnstrecke Biederitz-Altengrabow. Zur A 2 sind es von Loburg rund 20 Kilometer. Hotels oder Pensionen in Loburg gibt es nicht.
Gastronomie: Barbycafe Loburg (Muenchentor 1, 39279 Möckern, Sachsen-Anhalt, Deutschland)
Bauwerk auf der Straße der Romanik: Kirchenruine Unsere Lieben Frauen