Hamersleben - Berühmt für das im 12. Jahrhunderts gestifteten Klosters Hamersleben.
Zwischen Braunkohlegruben, Zechen und Bruchseen liegt inmitten des Landkreises Börde, der beschauliche Ortsteil Hamersleben. Er ist berühmt für das im 12. Jahrhunderts gestifteten Klosters Hamersleben. Die heutige Stiftskirche Sankt Pankratius, gilt durch ihren Bauschmuck, als edelstes romanisches Baudenkmal in Mitteldeutschland. Besondere Qualitätsarbeit ist die Kapitellornamentik im Inneren des Langhauses. Im 14. Jahrhundert fiel das Kloster Plünderungen und Bränden zum Opfer, die später restauriert wurden.
Nördlich der Kirche befindet sich der älteste Klosterpark im Bördekreis. Auf dem fünf Hektar großen Gelände können Besucher seltene Baumarten und Gewächse erkunden. Der Eingang zum Klosterhof ist etwas versteckt, dahinter erwartet Sie eine tierische Überraschung: Des Pfarrers stolze Pfauen werden sich bemühen Eindruck zu machen.
Unweit der Stiftskirche befindet sich die Kirche Sankt Petri. In beiden Kirchen finden regelmäßig Konzerte und Gottesdienste statt.
Heute ist Hamersleben durch Agrarwirtschaft geprägt und Qualitätsbäckereien. Zum Entspannen und Seele baumeln, fahren die Hamerslebener zum nordöstlichen gelegenen Herzspiel. Dieser See entstand aus eingestürzten Schächten der ehemaligen Gruben.
Hamersleben verfügt über keine Übernachtungsmöglichkeiten.
Anfahrt: Hamersleben liegt direkt an der B245 und 8 Minuten nördlich von Oschersleben.
Unterkunft: ↗Hotel Jacobsberg (Am Bülowschacht 6, 39387 Oschersleben, Bode)
Gastronomie: Landgaststätte Kobbe (Str. der Freundschaft 26, 39393 Am Großen Bruch)
Bauwerk an der Straße der Romanik: Klosters Hamersleben