Groß Ammensleben - Sehenswerter Haltepunkt.
Ziemlich genau 15 Kilometer nordwestlich von der Landeshauptstadt entfernt, befindet sich die Ortschaft Groß Ammensleben, welche durch die katholische Pfarrkirche Sankt Peter und Paul, einer ehemaligen Benedikterabtei, ein sehenswerter Haltepunkt entlang der Straße der Romanik ist. Majestätisch erhebt sich der Kirchturm empor. Ganz klassisch wurde im 12. Jahrhundert die ursprünglich querschifflose Basilika im Stil der Romanik erbaut. Nur einer von vier geplanten Türmen, wurde jedoch fertiggestellt.
Groß Ammensleben gehört mit seinen rund 1500 Einwohnern zur Verwaltungsgemeinschaft Niedere Börde. Die gesamte Ortschaft war früher ein Familiengut des Grafen von Hillersleben-Ammensleben, welcher auch das ursprüngliche Familienkloster stiftete und 1129 in ein Benedikterkloster umgewandelt wurde. Die ersten Mönche kamen aus Magdeburg.
Die überschaubare Ortschaft führt ein reges Vereinsleben. So organisieren sich knapp 200 Mitglieder im ansässigen Kleingartenverein, im Fußball- und Angelverein.
Um ihren wertvollen Architekturschatz und die Pfarrkirche für kommende Generationen zu erhalten, hat sich ein Förderverein historische Klosterkirche zu Groß Ammensleben an der Straße der Romanik, gegründet. Ziel des Vereins ist es, die Kirchengemeinde finanziell in Bezug auf Sanierungsmaßnahmen, zu unterstützen.
Reisende erreichen Groß Ammensleben über die B71 oder über die Bahnstrecke Oebisfelde-Magdeburg.
Unterkunft: Brunhildes Landhof (Bauernstraße 8, 39345 Niedere Börde)
Gastronomie: Gaststätte zur Post ( Haldensleber Str. 7, 39326 Niedere Börde)
Bauwerk auf der Straße der Romanik: Pfarrkirche Sankt Peter und Paul