Schloss Goseck an der Saale

Goseck - Schmackhafter Wein und wunderschöne Naturschönheiten.

Auf einem Höhenzug oberhalb des herrlichen Saaletals, zwischen Bischofsstadt Naumburg und Weißenfels, liegt der über 1000 Jahre alte Ort Goseck. Bekannt geworden ist Goseck durch schmackhaften Wein und die wunderschönen Naturschönheiten, welche den Ort umgeben.

Besucher können sich auf Schloss Goseck zurück in die Anfänge unserer Zivilisation entführen lassen. Im 9. Jahrhundert gehörte das Schloss zu den Grenzburgen im Land und galt als Stammburg der Pfalzgrafen von Sachsen. Im 11. Jahrhundert wurde ein Benediktinerkloster auf dem Areal gegründet. Nach 1945 war das Schloss eine Jugendherberge und Schule bis zur Gründung des Schlosses als Sitz des „Europäischen Musik- und Kulturzentrum“ 1988. Wunderbar erhalten ist die romanische Klosterkirche mit Chor und Krypta. Besucher können Schlossführungen, die ↗Gosecker Schlosskonzerte mit internationalen Künstlern oder Theater und Literatur Aufführungen live erleben.

Die ↗Kreisgrabenanlage von Goseck, ist das älteste Sonnenobservatorium Europas. Erst 1991 wurden die ringförmigen Bodenverfärbungen vom Luftbildarchäologen Otto Brasch entdeckt und ab 2002 ausgegraben. Vor 6900 Jahren wurde die Anlage errichtet und zählt zur Stichbandkeramik, als hölzernes Henge-Monument ist die Anlage 2000 Jahre älter als Stonehenge.

Der archäologische und architektonisch bedeutsame Ort Goseck bietet Besuchern auch alljährliche Gegenwartserlebnisse: Da wären das Weinbergfest im Gosecker Schlosshof, die Winter- und Sommersonnenwendefeiern oder die Rassegeflügelschau in der Kommunalhalle.

Anfahrt: Goseck selbst ist nur über eine Zufahrtsstraße vom Ortsteil Markröhlitz aus erreichbar. Dieser liegt an der Landstraße von Naumburg, die im nahe gelegenen Pettstädt in die Bundesstraße 176 mündet.

Unterkunft: ↗Schloss Goseck (Burgstraße 53, 06667 Goseck)

Gastronomie: ↗Koch’s Garten (Burgstraße 22, 06667 Goseck)

Bauwerk an der Straße der Romanik: Schloss Klosterkirche Goseck