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Freyburg (Unstrut)

Sekt und Wein, diese Kombination lässt der Erholungsort Freyburg an der Unstrut nicht sein.

Geprägt durch charmante Weinterrassen auf dem Schweigenberg, Blumenmeere auf den Muschelkalkhängen und Waldlandschaften befindet sich Freyburg inmitten des nördlichsten Weinanbaugebietes Europas. Die bekannte Rotkäppchen Sektkellerei und die Winzervereinigung Freyburg machen der Stadt, mit ihren Erzeugnissen, alle Ehre.

Die Stadtgeschichte beginnt im 11. Jahrhundert mit dem Bau des heutigen Schloss Neuenburg, welches heute noch als glanzvollste Burg der Region gilt. Umgeben von einem doppelten Wallgrabensystem, ragt der „Dicke Wilhelm“, ein spätromanischer Rundturm, empor. Ebenso bedeutend ist die romanische Doppelkapelle. Heute können Besucher zahlreiche Ausstellungen im Weinmuseum, Uhrenmuseum oder die Heilige Elisabeth besichtigen.

An der westlichen Stadtgrenze Freyburgs befindet sich die Stadtkirche Sankt Marien, die zeitgleich mit dem Neubau des Naumburger Doms im 13. Jahrhundert errichtet wurde. Die zwei Westtürme sind schon aus der Ferne sichtbar.

Neben Architektur und Weinanbau ist Deutschlands Turnvater Friedrich-Ludwig-Jahn ein bedeutender Sohn der Stadt. Ihm zu Ehren wurde das Friedrich-Ludwig-Jahn-Museum in seinem ehemaligen Wohnhaus eröffnet. Besucher können ihre theoretisch erworbenen Kenntnisse gleich in praktische – jahnsche Turnübungen- im Außengelände des Museums anwenden.

Anfahrt: Freyburg liegt an der Bundesstraße 180 sowie an der Bundesstraße 176. Die nächstgelegenen Autobahnausfahrten ist Merseburg Süd an der A 38 und Naumburg an der A 9.

Unterkunft: Hotel Unstruttal (Markt 11, 06632 Freyburg (Unstrut)

Gastronomie: Gerichtskeller (Am Gerichtskeller 7, 06632 Freyburg (Unstrut)

Gebäude an der Straße der Romanik: Schloss Neuenburg, Stadtkirche Freyburg